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Länderindex

03.04.2003:
Wir kommen nach Dunedin, der zweitgrößten Stadt der Südinsel. Dunedin ist eine typische Universitätsstadt: Jung, entspannt und kulturell. Aber sie ist auch eine historische Stadt, was man an zahllosen alten Gebäuden, die sich in der ganzen Stadt finden, sehen kann.
Wenige Kilometer östlich der Stadt erforschen wir die Otago-Halbinsel, ein Paradies für wilde Tiere. Wir sehen Albatrosse, Seelöwen, Pinguine und unzählige Wasservögel ... jeder Strand hält eine neue Überraschung parat!

02.04.2003:
Mit gemischten Gefühlen erleben wir den Slope Point, den südlichsten Punkt unserer Reise! Ab jetzt fahren wir wieder zurück ...

28.03.2003:
In der Nähe von Te Anau besuchen wir Höhlen, in denen tausende von Glühwürmchen Leben. Im Gegensatz zu den europäischen sind diese hier keine fliegenden Tierchen, sondern Larven die an der Höhlendecke sitzen, bis sie sich zu Fliegen entwickeln. Durch das Licht das sie aussenden, locken sie Insekten an, welche dann an klebrigen Fäden hängen bleiben. Diese Fäden sind sozusagen die Angelleinen der Larven.
In einem kleinen Boot fahren wir auf einem unterirdischen Fluss direkt unter diese geheimnisvollen Tierchen und bewundern den "Sternenhimmel" über unseren Köpfen!

22.03.2003:
Eines unserer schönsten Erlebnisse dieser Reise "erfliegen" wir an der Westküste: An Bord eines kleinen Hubschraubers leisten wir uns einen Rundflug über die zwei berühmtesten Gletscher und den höchsten Berg Ozeaniens.
Der Franz Josef Gletscher und der Fox Gletscher sind beide so nahe wie sonst keine Gletscher am Meer (nur etwa 20 km von der Küste) und sind beide ungewöhnlich "schnell": Die Eismasse fliest hier mit etwa einem Meter pro Tag ins Tal hinab. Der größte Teil davon schmilzt zwar auf dem Weg nach unten, aber in den letzten 15 Jahren haben sich die Enden der beiden Eisflüsse um ca. 1,7 Kilometer weiter in das Tal hinab bewegt.
Die Blicke von oben auf das Meer aus Eis und die schroffen Gipfel - der höchste ist Mt. Cook mit 3755 Metern - sind einfach unbeschreiblich schön!

16.03.2003:
Einen Tag lang machen wir uns auf den Weg um den Abel Tasman Nationalpark im Norden der Südinsel zu erkunden. Er ist zwar der kleinste Park des Landes aber vielleicht der beliebteste: Ein Netz von Wanderwegen durchzieht ihn, auf diesen kann man Bergwälder, Strände und alles dazwischen erkunden.
Uns bringt ein Wassertaxi in die "Bark Bay" und wir "trampen" (so nennt man hier das wandern) acht Stunden zurück. Kleine Buchten mit Sandstränden reihen sich aneinander, dazwischen ergießen sich kleine Flüsse aus dem Urwald in das kristallklare Meer. Wir können natürlich nicht wiederstehen, an einem der Sandstrände ein Bad zu nehmen - aber nicht sehr lange, denn das Wasser ist hier ziemlich kalt!

12.03.2003:
Die Hauptstadt Neuseelands empfängt uns: Wir sind in Wellington!
Mit nur 200.000 Einwohnern kann die Stadt zwar kaum mit Auckland konkurrieren, aber sie beherbergt das Parlament und die gesamte Verwaltung des Landes. Und sie behauptet von sich auch, die kulturelle Hauptstadt zu sein. Das sehen wir am deutlichsten an der Anzahl der Cafés! Angeblich gibt es hier weltweit die höchste Anzahl Cafés pro Einwohner ...
Wir genießen nicht nur multikulturelle Speisen in einigen davon, sondern auch das Nationalmuseum "Te Papa": hier ist nämlich momentan eine Ausstellung zu den Filmen "Herr der Ringe". Die Film-Trilogie ist praktisch vollständig in Neuseeland gedreht worden, hauptsächlich mit inländischen Schauspielern und nationalen Filmstudios ... nur das Geld kam aus dem Ausland. Für uns sind die Filme jedenfalls wahre Meiserstücke - und wir waren sprachlos, als wir anhand der Ausstellung gesehen haben, wie viel Arbeit die Neuseeländer in dieses Kunstwerk gesteckt haben! Sie können mit Recht stolz auf das Ergebnis sein.


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